Naturheilpraxis Hoffmann
Manuelle Lymphdrainage
Durch eine spezielle und sanfte Grifftechnik kann am liegenden Menschen die Motorik der Lymphgefässe angeregt werden. Damit wird der Abtransport überschüssiger Gewebsflüssigkeit (sichtbar als Schwellung = Oedem) erleichtert. Nebst der entstauenden Wirkung kommt es zu einer allgemeinen Entspannung (z.B. werden Magen-Darm-Geräusche hörbar), Schmerzen werden gelindert, Muskeln werden lockerer, das Immunsystem wird aktiviert. Sehr angenehm ist auch die Manuelle Lymphdrainage des Gesichtes.
Indikationen
- gerne nach Operationen (z.B. nach Entfernung von Lymphknoten bei Tumorbehandungen)
- zur besseren Abheilung von Narben
- nach Verstauchungen, Zerrungen, Muskelfaserrissen
- Erkrankungen, die mit einer Schwellung einhergehen.
- gegen Migräne
- bei einem Schleudertrauma
- Morbus Sudeck
- Verbrennungen und ähnlichen Krankheitsbildern
- zur Unterstützung einer Entgiftungstherapie an.
Kontraindikationen Nicht angewendet werden darf die Manuelle Lymphdrainage bei:
- (bösartige) Tumoren
- ausgeprägte Herzinsuffizienz, meist Stadien 3 und 4 (kardiales Ödem)
- akute, fieberhafte oder bakterielle Entzündungen
- erhöhte Temperatur des Körpers ab 37,5 Grad Celsius
- entzündliche Vorgänge mit unklarer Genese (pathogene Keime)
- akute, tiefe Beinvenenthrombose (Phlebothrombose), aber auch akute oberflächliche Venenentzündungen (Thrombophlebitis)
- Erysipel (Wundrose) generell